Heimatmuseum


Die Sprucker Mühle ist eine im Ortsteil Altsprucke am Schwarzen Fließ gelegene ehemalige Getreidemühle. Heute dient sie als Heimatmuseum.

  • Innenhof-des-Heimatmuseums
  • Rueckseite-des-Heimatmuseum
  • Sprucker-Muehle_Eingangsbereich

Das Fließ trieb früher bei seinem Lauf von Bärenklau bis zur Mündung in die Neiße sieben solcher Wassermühlen an.

Der Rat der Stadt Guben kaufte in den Jahren 1979/80 die Gebäude und Anlagen der denkmalgeschützten Sprucker Mühle als künftige Heimstatt des Museums an. In einer fünfjährigen Aufbauphase erfolgte der museumsgerechte Umbau unter Bewahrung der denkmalwürdigen Substanz, vor allem der Mühlentechnik.

Gleichzeitig fand eine systematische Sammeltätigkeit mit den Komplexen Vor- und Frühgeschichte (Archäologie), Stadtgeschichte und Volkskunde des Gubener Raumes statt. Das Resultat dieser Aufbauarbeit wurde den Gubenern und ihren Gästen mit der Eröffnung des Hauses und mit der ersten Dauerausstellung im Mai 1985 anlässlich der 750-Jahrfeier der Stadt zugänglich.

Seit dieser Zeit leistet das Museum in der Sprucker Mühle einen wichtigen Beitrag zur Pflege des gegenständlichen kulturellen Erbes und zur Erforschung der Heimatgeschichte.

Die Dauerausstellung wurde im Jahr 1996 neu gestaltet. Zugleich wurden die Außenanlagen rekonstruiert und die auf dem Gelände befindliche Scheune zu einem attraktiven Ausstellungs- und Veranstaltungsort umgestaltet.

Seit der Eröffnung des Heimatmuseums "Sprucker Mühle" im Mai 1985 informierten sich mehr als 96.805 Gäste (Stand: 12/2020) über das heimatgeschichtliche Angebot. Die Besucher gewinnen hier Einblicke in die Ur- und Frühgeschichte der Region aber auch zur Stadt- und Industriegeschichte Gubens sowie über Wissenschaft und Kultur im damaligen Guben. Das integrierte technische Denkmal der Wassermühle veranschaulicht beeindruckend Geschichte und Technologie von Wassermühlen. Besonders die jüngere Generation nutzt im Heimatmuseum gern die verschiedenen museumspädagogischen Angebote. Näheres dazu erfahren Sie unter Museumspädagogik.

Die angrenzende Museumsscheune wird für Sonderausstellungen und Veranstaltungen verschiedenster Art genutzt. 

 

Bei weiteren Fragen oder Besichtigungsanfragen melden Sie sich bitte rechtzeitig über die Kontakdaten des Stadt- und Industriemuseums:

Tel: 03561 6871 2100
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