Im Heimatmuseum

Die historische Mühlenanlage in Guben ist als museale Schauanlage erhalten geblieben. Im Inneren zeigt sie u.a. eine Mahlbühne mit Schrotgang und Walzenstühle aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

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Einen wichtigen Schwerpunkt in der Dauerausstellung des Museums bildet die Kulturgeschichte der Stadt Guben. Über folgende Bereiche informiert das Heimatmuseum in Guben:

  • frühgeschichtliche Entwicklungen
  • Stadtgeschichte vom Mittelalter bis 1945
  • Aufstieg zu einer bedeutenden Industrie- und Gartenstadt in der Niederlausitz
  • die Rolle Gubens als bedeutendster Standort der Hutindustrie in Deutschland
  • Bereiche der Kultur- und Sozialgeschichte Gubens

Darüber hinaus bietet die Ausstellung einen kleinen Exkurs in die regionale (sorbische) Volkskunde der Region anhand von bäuerlichen Mobiliars, historischem Hausrat und traditionellen Handwerkserzeugnissen.

Das in die Dauerausstellung integrierte alte Klassenzimmer mit zeitgenössischem Schulmaterial wird immer wieder gern bei Zeugnisausgaben und bei traditionellen Klassentreffen als Kulisse und Anschauungsobjekt genutzt.

Insbesondere in der Osterzeit wird das Heimatmuseum gern von Kitagruppen und Schulklassen besucht. Hier erfahren die Kinder wissenswertes zu typischen Osterbräuchen und im Museumsgarten können die historischen Osterspiele Woppeln und Waleien nach Herzenslust ausprobiert werden.

Die angrenzende Museumsscheune wurde nach ihrer Rekonstruktion 1997 eröffnet und wird seither für Sonderausstellungen und Veranstaltungen genutzt. Hier präsentieren zum Beispiel Hobbykünstler oder Vereine der Stadt Guben ihre vielfältigen Arbeiten und kulturellen Angebote.

 

Regional einzigartig

Sprucker Muehle wassergrabeEine große Resonanz hat das in der Region einmalige technische Denkmal der "Wassermühle". Die "Sprockische Mühle" wurde 1363 erstmalig urkundlich erwähnt. Bereits um 1900 erfolgte die Umstellung von Wasserrad- auf Turbinenantrieb. Im Jahr 1970 stellte die "Sprucker Mühle" ihren Betrieb ein. Die Mühlenanlage konnte jedoch bis heute als museale Schauanlage erhalten werden.

 

 

 

Bei Besichtigungsanfragen melden Sie sich bitte rechtzeitig über die Kontaktdaten des Stadt- und Industriemuseums: 

Tel: 03561 6871 2100
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