15. Februar 2011
Am Mittwoch, 15. Februar besuchte eine kleine Gruppe von Kindern zwischen sechs und neun Jahren gemeinsam mit ihren ehrenamtlichen Betreuern das Gubener Stadt- und Industriemuseum. Hierbei handelte es sich um die sogenannten „Feuerflitzer“ – die jüngste Gruppe der Gubener Feuerwehr. Die Erwachsenen wollten die Kleinen neben der normalen Ausbildung bei der Feuerwehr auch mal etwas über die Neißestadt erfahren lassen, damit Sie in Zukunft auch Auskunft über ihre Heimatstadt geben können, z. B. was Guben bekannt gemacht hat, da sie auch in andere Städte reisen. Sie erfuhren unter den 14 überdimensionalen Museumshauben Interessantes zur Stadt- und Industriegeschichte der Neißestadt, u. a. dass Guben insbesondere durch die Hut- und Tuchproduktion bekannt geworden ist. Die Kinder nahmen gemeinsam mit ihren Betreuern an einer „Museumsralley“ – einem Quiz - teil. Im Anschluss daran gab es eine kleine Siegerehrung. Der Hauptpreis war ein Federballspiel, das vom Museum zur Verfügung gestellt wurde. Aber jeder Teilnehmer konnte sich über einen kleinen Trostpreis freuen. Natürlich wurden auch zahlreiche Kopfbedeckungen von witzig bis edel an der echten Hutprobierstation aufgesetzt und eine Fotoaktion begleitete das tolle Erlebnis. Es hat allen großen Spaß gemacht und es soll weiterhin zusammengearbeitet werden. Vielleicht besuchen die Kleinen ja mal das Heimatmuseum „Sprucker Mühle“ und machen dort eine kleine Aufführung für Interessierte. Diana Wronska/ Heike Rochlitz